
Lücke
Russland hat im Ukrainekrieg schwere Verluste erlitten. Die Ukraine greift russische Stützpunkte an. Nachrichten-Ticker.
- Angriffe auf die russische Armee: Die Ukraine hat 13 russische Militärbasen angegriffen.
- Russische Opfer: Das Verteidigungsministerium der Ukraine gab die neuesten Statistiken bekannt.
- Anmerkung der Redaktion: Lesen Sie die aktuellen Entwicklungen des Konflikts in der Ukraine in unserem neuen Tick. Die hier verarbeiteten Informationen über den Ukrainekrieg stammen zum Teil von den Beteiligten in Russland und der Ukraine. Daher können sie nicht in gewissem Umfang unabhängig untersucht werden.
Update von Donnerstag, 19. Januar, 6:30 Uhr: Jewgeni Prigoschin, der Chef von Wagners russischer Privatarmee, beschuldigte Mitarbeiter des Kremlchefs Wladimir Putin in der Präsidialverwaltung des Hochverrats. Laut Prigozhins Aussage geben sie vor, auf Putins Weg zu sein, aber in Wirklichkeit stören sie den Kriegsverlauf und warten auf ein schnelles Ende, um Amerika zu dienen, wenn Russland besiegt wird. Die Streitkräfte dieses Geschäftsmanns kämpfen an der Seite der russischen Armee in der Ukraine. Gleichzeitig sagte er, dass Moskau seinen Forderungen nach Sperrung der Videoplattform YouTube bald nachkommen werde.
Russische Verluste: Ukrainische Soldaten zerstören Hubschrauber und Drohnen
+++ 19.25 Uhr: Ukrainische Soldaten haben am Mittwoch einen russischen Ka-52-Hubschrauber und eine Drohne der russischen Streitkräfte abgeschossen. Dies teilte der Generalstab der Ukraine in seinem täglichen Statusbericht auf Facebook mit. Demnach stürzte der russische Hubschrauber im Ostfrontbereich ab, nachdem die ukrainische Luftabwehr geschossen hatte.
Militärbeamte berichten auch von 13 ukrainischen Angriffen auf russische Militärstützpunkte und drei erfolgreichen Beschuss von Stellungen des Luftverteidigungssystems. Ukrainische Artilleriesoldaten griffen auch einen Kontrollpunkt, zwei Militärstützpunkte und eine Kommunikationsstation an.

Niederlage für Russland: Die Ukraine blockiert Russlands Vormarsch in Bachmut
+++ 15:53 Uhr: Nach Angaben des staatlichen Grenzschutzdienstes der Ukraine versuchte eine Gruppe russischer Infanteristen, die Basis der ukrainischen Verteidiger in der Nähe von Bakhmut zu durchbrechen. Grenztruppen konnten den Vormarsch stoppen und töteten nach Angaben der Ukraine fünf russische Soldaten.
„Die Schlacht dauerte etwa zwei Stunden und die Angreifer verloren bei ihrem erfolglosen Angriff 12 Menschen: fünf Tote und sieben Verwundete“, sagte der Grenzschutzdienst der Ukraine. Informationen können nicht unabhängig überprüft werden.
+++ 12:20 Uhr: Wie Prawda Ukraine berichtet, versuchte die russische Armee, sich den Stellungen ukrainischer Streitkräfte in der Nähe von Klyshchiuka südlich von Bachmut zu nähern. Sie wurden sofort von Drohnen entdeckt. Die Drohnen zielten auf feindliche Infanterie und leiteten das Feuer einer Brigade-Mörserbatterie und einer selbstfahrenden Haubitze von Crabb. Sie haben perfekt zusammengearbeitet. Eine ukrainische Brigade sagte, die Russen würden diesen Weg nicht mehr gehen.
Russland hat im Krieg in der Ukraine an einem Tag mehr als 820 Soldaten verloren
+++ 10.30 Uhr: Das Verteidigungsministerium der Ukraine veröffentlichte die neuesten Statistiken der russischen Opfer. Demnach fielen an einem Tag 820 russische Soldaten.
- Soldaten: 117770 (+820)
- Panzer: 3130 (9+)
- Gepanzerte Kampffahrzeuge: 62225 (+10)
- Fahrzeuge und Kraftstofftanks: 4889 (+12)
- Artilleriesysteme: 2108 (+4)
- Mehrere Raketen: 442 (+1)
- Luftverteidigungssysteme: 220 (+0)
- Flugzeuge: 287 (+1)
- Hubschrauber: 276 (0+)
- Drohne: 1876 (+4)
- Boote: 17 (+0)
- (Quelle: Bericht des Generalstabs der Ukraine vom 18. Januar)
Russlands Verluste im Ukraine-Krieg: Der Verteidigungsminister kündigte die Umstrukturierung der Armee an
Update von Mittwoch, 18. Januar, 07:15 Uhr: Der russische Verteidigungsminister Sergej Schoigu hat eine umfassende Umstrukturierung des russischen Militärs angekündigt, um die vom Kreml angeforderte Truppenaufstockung umzusetzen. Schoigu sagte bei der Sitzung des Verteidigungsministeriums am Dienstag (17. Januar), dass die Sicherheit Russlands nur durch strukturelle Veränderungen in den Streitkräften gewährleistet werden könne. Vor dem Hintergrund des Krieges in der Ukraine kündigte Kreml-Präsident Wladimir Putin kurz vor Nowruz an, die Truppenstärke von 1,15 Millionen auf 1,5 Millionen aufzustocken.
Russlands Verluste im Ukrainekrieg: Zweifel an der Kriegsführung
+++ 20.10 Uhr: Laut dem Abendbericht des Hauptquartiers der Streitkräfte der Ukraine hat die Luftwaffe in den letzten 24 Stunden insgesamt zehn Angriffe auf russische Militärlager durchgeführt. Außerdem wurde auch der Sukhoi-25-Jäger der russischen Angreifer abgeschossen. Der Bericht fährt fort: „Der Feind gibt seine Absicht, die Provinz Donezk zu erobern, nicht auf (…) Die russischen Streitkräfte haben ihre Hauptanstrengungen auf die Offensive an der Bakhmut-Front konzentriert.
Ein kremltreuer Experte des russischen Staatsfernsehens hat derweil öffentlich Zweifel an der Kriegsführung geäußert: Die von Putin gesteckten Ziele seien nicht erreicht worden – im Gegenteil. „Es ist klar, dass Entmilitarisierung noch nicht die Antwort ist“, sagte er.
Russische Opfer im Ukraine-Krieg: Die Zahl der verlorenen Soldaten ist größer als die US-Opfer im Ersten Weltkrieg
+++ 13.49 Uhr: Nach Angaben der ukrainischen Streitkräfte hat Russland seit Beginn seiner Offensive auf Moskau am 24. Februar fast 117.000 russische Soldaten im Kampf in der Ukraine verloren. Wenn dies zutrifft, würde dies bedeuten, dass im Ersten Weltkrieg mehr Russen als amerikanische Soldaten starben. welche Berichte Nachrichtenwoche.
Hintergrund sind Informationen aus Kiew, wonach an einem Tag 870 russische Soldaten getötet wurden. Auf diese Weise erreicht die Gesamtzahl der Opfer 116.950 Personen. Insgesamt starben im Ersten Weltkrieg 116.516 Amerikaner. Von diesen wurden 53.402 im Einsatz getötet und weitere 63.114 starben an anderen Ursachen, hauptsächlich an Grippe, während sie in Europa dienten.
Russische Opfer: Ukrainische Grenzschützer verhinderten einen russischen Angriff in der Nähe von Bakhmut
+++ 12:42 Uhr: Der ukrainische Grenzschutz berichtet, dass ukrainische Grenzschutzbeamte einen russischen Angriff auf einen der vorderen Stützpunkte in der Nähe von Bakhmut abgewehrt haben. Russische Streitkräfte, unterstützt von Artillerie, hatten mehrere lange Angriffe auf ukrainische Stellungen durchgeführt.
Soldaten der Grenzschutzeinheit wehrten den russischen Angriff ab, indem sie Kugeln, Mörser und Granaten von Drohnen abfeuerten. Außerdem leistete das Kommando der Wehrmacht Feuerunterstützung für die Grenzschutzbeamten an dieser Front. Das Portal berichtet pravda.com.
Update vom Dienstag, 17. Januar, 6:30 Uhr: Ukrainische Verteidigungskräfte haben am Montag (16. Januar) feindliche Angriffe in Gebieten mit mehr als 20 Siedlungen in Donezk und Luhansk abgewehrt. Laut dem Nachrichtenportal gibt der Feind seine Absicht nicht auf, das Gebiet Donezk vollständig zu besetzen, und führt Offensivoperationen in Richtung Bachmut und Ovidevsky durch. Ukrainische Prawda Unter Bezugnahme auf den Generalstab der Ukraine.
In der russischen Stadt Belgorod und in der Region Belgorod gab es derweil Berichte über erneute Explosionen am frühen 17. Januar. Dies teilte der Regionalgouverneur Vyacheslav Gladkov in Telegram mit. Die Luftverteidigung wurde aktiviert. Es wurden noch keine Informationen über mögliche Schäden oder Opfer gemeldet.
Russische Verluste im Ukraine-Krieg: Kiew meldet aktuelle Zahlen
Update von Montag, 16. Januar, 10:40 Uhr: In seinem Lagebericht vom 16. Januar berichtet der Generalstab der Ukraine über die bisherigen Verluste Russlands im Krieg. Die Zahl der seit Kriegsbeginn getöteten russischen Soldaten beträgt 116.080. Zudem sollen ukrainische Streitkräfte an einem Tag zwölf Panzer zerstört haben.
Verluste für Russland: Soldaten sprengen sich mit eigener Munition in die Luft
Die erste Meldung vom Montag, 25. Januar um 8:40 Uhr: KRUCHA – Mehr als zehn Monate nach Beginn der Invasion versucht Russland immer noch, einen entscheidenden Vorteil in der Schlacht in der Ukraine zu erlangen. Vor allem die steigenden Opferzahlen machen den russischen Streitkräften das Leben immer schwerer. Auch die unzureichende Ausbildung der Basij-Rekruten spielt hier eine wichtige Rolle.
Nun sind bei einer massiven Explosion in einer Kaserne in der Region Belgorod im Westen Russlands drei russische Soldaten getötet und 16 weitere verletzt worden. Russlands staatliche Nachrichtenagentur sagte, seit dem Vorfall, der sich am Samstag (14. Januar) in der Grenzregion zur Ukraine ereignete, seien acht weitere Männer vermisst worden. Interfax am Sonntag, laut Rettungsdiensten.
Schwere Verluste für Russland: Explosion auf dem russischen Stützpunkt
Nach diesen Angaben zündete ein Unteroffizier versehentlich eine Handgranate, die einen Brand im Gebäude verursachte. Er erlitt schwere Verletzungen und wurde ins Krankenhaus gebracht. Einer der Hilfs- und Rettungsbeauftragten sagte der Nachrichtenagentur: Hauptursache der Explosion sei Unachtsamkeit beim Tragen von Munition. Glas.
Internetportal baza Der Mann wiederum berichtete, dass der Mann die Granate in einem Kulturzentrum, das zum militärischen Hauptquartier in der Nähe der Stadt Krucha wurde, benutzte, um Einfluss auf das Militärpersonal unter seinem Kommando zu nehmen. Es heißt, die Toten und Verwundeten seien Basij-Rekruten.
Auch andere Portale schrieben, das Feuer habe auch ein Waffenlager erfasst und dort die Explosion von Munition verursacht. Die verschiedenen Aussagen konnten zunächst nicht unabhängig überprüft werden. (cs/dpa)