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Russland muss mehr Opfer im Krieg in der Ukraine hinnehmen. Der ukrainische Raketenangriff traf die russische Armee hart. Nachrichten-Ticker.
- Russlands Verluste im Überblick: Kiew veröffentlicht jeden Tag neue Statistiken zum Konflikt in der Ukraine.
- Angriff auf die Ukraine: Himar-Raketen zerstören die Unterkünfte russischer Soldaten.
- Anmerkung der Redaktion: Die hier verarbeiteten Informationen über den Ukrainekrieg stammen zum Teil von den Beteiligten in Russland und der Ukraine. Daher können sie nicht in gewissem Umfang unabhängig untersucht werden.
+++ 15.30 Uhr: Die Spezialeinheit der ukrainischen Armee zerstörte ein Munitionsdepot der russischen Besatzungsmacht in Swatov, Region Lugansk. Das Ministerium für strategische Kommunikation der Streitkräfte der Ukraine hat heute Morgen das entsprechende Video auf Telegram veröffentlicht. Ukrinform. Infolgedessen befand sich dieses Lager am Stadtrand von Svatove und wurde mit Hilfe einer Drohne gesprengt. Nach Angaben des russischen Militärs füllt das russische Militär das Waffendepot seit mehreren Wochen mit Munition.
+++ 13.40 Uhr: Der Sprecher der ukrainischen Luftwaffe, Juri Ihnat, berichtete, dass das ukrainische Militär seit dem 11. September 2022 fast 500 russische Drohnen abgeschossen hat. 84 dieser Drohnen wurden in den ersten beiden Tagen des Jahres 2023 gestartet und alle abgeschossen. 100% der Drohnen wurden von der Luftverteidigung abgeschossen. Ihnat sagte im ukrainischen Fernsehen: Wir haben noch nie solche Ergebnisse erzielt. Auf die Frage, ob Russland ein Versorgungsengpass droht, sagte der Sprecher des Außenministeriums: Alles hängt von der Fähigkeit und Bereitschaft des Iran ab, solche Drohnen weiter zu liefern.
Nachrichten aus dem Krieg in der Ukraine: Experten halten russischen Durchbruch für unwahrscheinlich

+++ 11.55 Uhr: Ein größerer Durchbruch des russischen Militärs in der Nähe der ukrainischen Stadt Bachmut ist laut britischen Militärexperten in den kommenden Wochen unwahrscheinlich. Dies wurde dem täglichen Informationsupdate des Verteidigungsministeriums in London entnommen. Die ukrainischen Streitkräfte haben ihre Positionen gestärkt. Russische Angriffe haben sich in letzter Zeit verlangsamt – nachdem sie Mitte Dezember ihren Höhepunkt erreicht hatten. „Beide Seiten haben schwere Verluste erlitten“, heißt es in der Erklärung.
Kriegsnachrichten aus der Ukraine: Russland muss erneut schwere Verluste hinnehmen
+++ Update vom Dienstag, 3. Januar, 10.10 Uhr: Der Generalstab der Ukraine veröffentlichte die neuesten Statistiken der russischen Opfer im Krieg in der Ukraine. Die russische Armee soll seit Kriegsbeginn insgesamt 108.190 Soldaten verloren haben. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig verifizieren, die russischen Angaben sind deutlich geringer als die der ukrainischen Behörden.
- Soldaten: 108190 (+750)
- Flugzeuge: 283 (+0)
- Hubschrauber: 270 (+1)
- Panzer: 3036 (+5)
- Gepanzerte Kampffahrzeuge: 6100 (+7)
- Artilleriesysteme: 2033 (+6)
- Luftverteidigungssysteme: 214 (+1)
- Mehrere Raketenwerfer: 424 (+1)
- Autos und andere Fahrzeuge: 4735 (+10)
- Schiffe: 16 (+0)
- Unbemannte Kampfdrohnen: 1839 (+3)
- (Quelle: Bericht des Generalstabs der Ukraine vom 3. Januar)
Russland meldete schwere Verluste im Krieg in der Ukraine: Die ukrainische Armee startete einen wichtigen Angriff
Erster Bericht: Moskau/Kiew – Eine Minute nach Neujahr starteten die ukrainischen Streitkräfte eine ernsthafte Offensive. Sie zerstörten mit Himar-Raketen einen Bunker, in dem sich nach russischen Angaben zuletzt mehr als 600 Soldaten aus der Region Saratow aufgehalten hatten. Das Verteidigungsministerium in Moskau bestätigte am Montag (2. Januar) die Zahl der Todesopfer mit 63. Kiew spricht von 700 Toten und Verwundeten. Informationen können nicht unabhängig überprüft werden.
Russische Staatsmedien verurteilten den Angriff auf die Ukraine als „Makijuka-Tragödie“. Kreml-verbundener Telegram-Dienst Raibar Es wird auch über ein russisches Munitionslager am Standort berichtet, das infolge des Beschusses explodiert sei.
Russlands Niederlage im Ukrainekrieg: Tödlicher Angriff zeigt Russlands Gleichgültigkeit
Medienberichten zufolge hat der Geheimdienst der ukrainischen Armee den Ort der Versammlung russischer Soldaten im besetzten Gebiet von Donezk durch den unbemerkten Einsatz von Mobiltelefonen durch die Russen identifiziert.
Laut Militärbeobachtern war der tödliche Angriff der ukrainischen Armee ein Beweis für die Gleichgültigkeit russischer Generäle gegenüber ihrem eigenen Volk, weil eine so große Zahl von Soldaten und militärischem Gerät in einem dürftigen Gebäude mehrere Kilometer von der Frontlinie entfernt untergebracht war. Moskau hat in den vergangenen drei Monaten 538 mobilisierte russische Soldaten verloren. (HG)