Regen erschwert Reinigung der gesperrten A7 bei Göttingen | NDR.de – Nachrichten – Niedersachsen

Stand: 10.01.2023 16:20

Auf der A7 zwischen Northeim-Nord und Lutterberg gehen die Reinigungsarbeiten weiter. Die Straße war in Richtung Süden auf 60 Kilometern gesperrt, weil das Auto Paraffin verlor.

Die Straßenräumung gestaltet sich schwieriger als gedacht. Seit Montagmorgen versuchen 15 Kehrmaschinen, die Wachsschicht mit heißem Wasser von dem betroffenen Abschnitt der A7 zu entfernen – mit mäßigem Erfolg. In einer Stellungnahme der Autobahn GmbH hieß es, dass der Regen die bereits erzielten Reinigungsergebnisse noch einmal verschlechtert habe. Nach einer Krisensitzung am Dienstagmorgen lehnten es Beamte ab, vorherzusagen, wann der Autobahnabschnitt wieder geöffnet werden könnte. In diesem Fall wird die Höchstgeschwindigkeit laut Autobahn GmbH zunächst auf 80 km/h begrenzt.

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Die Router sind wieder überlastet

Lkw-Stau auf der Weserbrücke bei Hann.  Münder.  © NDR Foto: Bärbel Wiethoff

An der Weserbrücke bei Hann. Münden wurde durch die Sperrung der A7 durch Lkw-Verkehr aufgehalten.

Aufgrund der Sperrung wurden Umleitungen über die A2, A33 und A44 über Paderborn und Kassel eingerichtet. Nach Angaben der Polizei werden die Umleitungsstrecken heute wieder intensiv genutzt – insbesondere die Bundesstraße 3, sagte ein Polizeisprecher auf Anfrage des NDR in Niedersachsen. Die Straßen in den betroffenen Gebieten waren laut Polizei am Montag zeitweise „völlig überlastet“. Auf Bundes- und Landstraßen in Südniedersachsen rund um Hann. Der Verkehr in Münden und Göttingen war bis spät in den Abend hinein zäh.

Weißes Pulver verursacht übermäßige Glätte

Auf dem Tisch liegt ein Stück Paraffin.  © NDR Foto: Jan Fragel

Experten zufolge verfestigte sich das Paraffin nach dem Entweichen.

Unbekanntes Fahrzeug mit weißem Pulver zwischen Northeim-Nord und Hann. Münden/Lütterberg, der am Sonntag vermisst wurde, konnte laut Polizei nicht identifiziert werden. Die Polizei bittet Zeugen, sich zu melden Telefonnummer (0551) 4 91 65 15 Bericht an Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen sei es wahrscheinlich, dass die zunächst flüssige Substanz aus dem Lastwagen ausgetreten sein könnte, hieß es in der Mitteilung. Er blieb auf dem Asphalt stecken. Mehrere Verkehrsteilnehmer gerieten auf der glatten Fahrbahn mit ihren Autos ins Schleudern. Es gab keine Unfälle. Der Stoff stellt keine Gefahr für Mensch und Umwelt dar.

Dieses Thema im Programm:

NDR-Informationen | 10.01.2023 | um 11:00

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