
Lücke
Als Russland seine Kriegsziele verliert, reagiert Putin. Unterdessen hat der PR-Apparat des Kremls eigene Pläne.
MOSKAU – Der innenpolitische Druck auf Wladimir Putin wächst. Abgesehen von den verheerenden Verlusten, die das russische Militär im Ukraine-Konflikt erlitten hat, haben viele Soldatenfamilien bis heute keinen Kriegslohn erhalten. Zudem mussten viele Projekte wegen der Finanzierung des Krieges gegen die Ukraine verschoben werden. Ein Beispiel ist der Ausbau der Infrastruktur in mehreren Regionen. Was die Chancengleichheit betrifft, so geht die Kluft zwischen Stadt- und Landbevölkerung seit Jahren weiter auseinander.
Eine Reihe von Veranstaltungen, die vom Kreml abgesagt wurden, zeigen, dass verfehlte Ziele im Ukraine-Krieg und die innenpolitische Drucklage Putin stark zugesetzt haben. Jüngstes Beispiel: die Jahrespressekonferenz des russischen Präsidenten. Putin hätte die geplante Machtdemonstration in letzter Minute beinahe abgesagt. Was zum Zeitpunkt der Absage bereits in der internationalen Presse vermutet wurde, wurde nun von mehreren anonymen Kreml-Beamten bestätigt. Moskauer Zeiten. Einem Bericht zufolge gab es Befürchtungen, dass die Pressekonferenz vom Ukraine-Krieg dominiert werden würde. Ein weiterer möglicher Drohnenangriff in Russland, der kürzlich vom ukrainischen Militär durchgeführt wurde, hat die Unsicherheit noch verstärkt. Ein Kreml-Beamter sagte: „Niemand kann zu 100 Prozent garantieren, dass ein solcher Angriff nicht passieren wird.“
Nachrichten aus dem Krieg in der Ukraine: Schwere Verluste dürften direkte Auswirkungen auf Putin haben
Putin hatte bereits in diesem Sommer seine traditionelle Fernsehansprache abgesagt. Es war auch immer eine PR-Veranstaltung für den Kreml. Hinzu kommt, dass Putins sonst alljährliche Rede zur Lage der Nation immer noch fehlt. Kreml-Sprecher Dmitri Peskow hat bereits mehrfach vor laufender Kamera versprochen, dass der Präsident sie 2022 erfüllen wird. Schließlich berichtete diese Nachrichtenagentur Glas Am Mittwoch (14. Dezember) wird diese Rede auf nächstes Jahr verschoben.

Dass sich die Entwicklungen eines Krieges direkt auf das Verhalten von Politikern auswirken, ist nicht verwunderlich. In Russland wurden jedoch immer Anstrengungen unternommen, um diese Wahrnehmung zu vermeiden. Schließlich zeigt es Besorgnis. Kreml-Beamte, die mit Moskauer Zeiten Er sagte, die Pläne für Putins Jahrespressekonferenz liefen gut. “Die Situation an den Fronten und ihre ungünstige Entwicklung wurden besprochen”, sagte ein Moskauer Beamter. „Aber sie haben alle genickt – der Chef ist ein Stein, er kann damit umgehen. Er wird [die Pressekonferenz] Er will nicht absagen, und seine Fähigkeit und Erfahrung in der Arbeit mit “großen Genres” erlauben es ihm, die Situation zu seinen Gunsten zu wenden. Schließlich ist Russland heute wirklich eine belagerte Festung, mit Putin an der Spitze.
Kriegsnachrichten aus der Ukraine: Kreml für “gute Nachrichten” für Russland
Der Kreml sagt nur, Putin solle mit “guten Nachrichten” in Verbindung gebracht werden. Dies zeigt sich unter anderem darin, dass vielen Mitarbeitern großer russischer Energie- und Transportunternehmen offenbar verboten wurde, PR-Veranstaltungen mit Putin und Mitgliedern der russischen Regierung zu planen. Das teilt auch die Organisation mit Moskauer Zeiten.

Im Vergleich zur innenpolitischen Strategie der „guten Nachricht“ setzt die Regierung um Putin immer noch auf Brutalität auf dem Schlachtfeld. Das hat kürzlich ein Ferrari gemeldet. Andererseits setzt Russland am Verhandlungstisch auf neue Verbündete, da es international zunehmend isoliert wird. (mit dpa/AFP)
Anmerkung der Redaktion
Einige der Informationen über den Krieg in der Ukraine stammen von Kriegsparteien im Ukraine-Konflikt. Sie können nicht sofort unabhängig überprüft werden.