PCGHX-Anleitung zeigt Wege gegen hohe Temperaturen

Intels aktueller Raptor-Lake-Prozessor und deren Vorgänger aus der Alder-Lake-Familie haben deutliche Leistungssteigerungen aber auch eine hohe Usability gebracht. Der Core i9-12900K beispielsweise kann dauerhaft 125 Watt und 241 Watt für 56 aufeinanderfolgende Sekunden verbrauchen. Beim Core i9-13900K liegt der Höchstpreis mit 253 Watt etwas höher.

UEFI-Tricks gegen hohe Temperaturen.

Dieser hohe Stromverbrauch macht es vor allem den High-End-Chips beider Generationen nicht leicht, diese zu kühlen. Passenderweise tauchten kürzlich im PCGHX-Forum Themen auf, in denen sich Benutzer über hohe CPU-Temperaturen beschwert haben. Aus diesem Grund können PCGHX-Benutzer IIKAROS Nun ist dort ein Ratgeber veröffentlicht, der insgesamt vier Lösungen skizziert. Hardware-Veteranen sollten sich darüber nicht wundern, aber das Forum-Theme bietet gerade für Einsteiger einen guten Überblick.

Auch Lesen :  Wissenschaft - Menschen mit starker Meinung schätzen Wissensstand hoch ein - Wissen

In seinem Bericht verweist IICARUS auf die Mainboard-UEFI-Option, die nur für die Betriebssysteme Alder Lake und Raptor Lake verfügbar ist. Mögliche Lösungen durch Hardware – d. h. durch bessere Kühlung – wurden jedoch nicht vorgeschlagen. Allerdings dürften fast alle diese Fälle mit erheblichen Mehrkosten verbunden sein, während UEFI-Lösungen kostenlos sind.

Als praktischen Hinweis gegen hohe CPU-Temperaturen nannte Icarus inoperable Stromverbrauchseinstellungen, maximale CPU-Temperatur und schließlich funktioniert nicht in Kombination mit niedrigem Takt. Zumindest theoretisch ist das Absenken der Kernspannung die beste Lösung: Dies kann die CPU-Auslastung reduzieren, ohne die Leistung zu beeinträchtigen.

Auch Lesen :  Schutz von Kulturgütern: Leopoldina-Diskussionspapier regt juristischen Neuansatz an

Laut IICARUS ist das zumindest mit seiner Raptor-Lake-CPU, dem Core i9-13900K, nahezu unmöglich, da das Mainboard bereits optimierte Spannungswerte nutzt. Bei einer leichten Absenkung von 4,9 auf 4,7 GHz soll aber eine Absenkung von 1,27 V auf 1,16 V möglich sein, was die Kühlung bei nur geringem Leistungsverlust erleichtern soll. Natürlich sind diese Werte nicht eingestellt: Alle CPUs tolerieren unterschiedliche Spannungswerte, und wenn diese Werte zu niedrig eingestellt sind, kann es zu unerwarteten Folgen wie Abstürzen kommen.

Passend zu diesem Thema: [PLUS] Stromsparen durch Grafikkarte und schwache CPU: enormes Potenzial

Weniger fehleranfällige Lösungen bieten laut IICARUS zwei weitere Methoden: Maximale CPU-Temperatur sowie dauerhafte und kurzzeitige Leistungsaufnahme lassen sich in UEFI einstellen. Das Mainboard übernimmt dann die restliche Arbeit und stellt die CPU so ein, dass die jeweiligen Werte nicht überschritten werden.

Auch Lesen :  Wochenrück- und Ausblick: Ryzen 7000 ohne „X“ ist nicht viel langsamer als mit „X“

Wie sinnvoll das ist, ist Interpretationssache: Grundsätzlich kann das Gehirn auch dauerhaft auf seiner Maximaltemperatur arbeiten, was bedeutet, dass die maximale Leistung gegeben ist. Andererseits können spezielle TDP-Einstellungen nicht nur die Temperatur senken. Umgekehrt kann es – unter Leistungseinbußen – die Effizienz des Gesamtsystems steigern, da für den letzten Prozentpunkt überproportional viel Strom verbraucht wird.

Quelle: PCGHX-Forum (IICARUS)

Source

Leave a Reply

Your email address will not be published.

In Verbindung stehende Artikel

Back to top button