
Oliver Glasner konnte mit Eintracht Frankfurt in Lissabon einen weiteren Erfolg in der Champions League feiern.Foto: dpa / Arne Dedert
Aktuell sieht es für Eintracht Frankfurt gut aus: Am Dienstag besiegte die SGE Sporting Lissabon in Portugal und sicherte sich den Einzug ins Achtelfinale der Champions League. Frankfurt belegt derzeit den fünften Platz in der Bundesliga. Und der Europa-League-Sieg der letzten Saison in Maine schwingt immer noch mit.
Trainer Oliver Glasner wird ein großer Anteil am Frankfurter Erfolg zugeschrieben. Der 48-jährige Österreicher steht seit vergangener Saison bei Eintracht Frankfurt unter Vertrag, zuvor war er insgesamt zwei Spielzeiten beim VfL Wolfsburg tätig. Frankfurt freut sich über den erfolgreichen Trainer. Sein Vertrag läuft offiziell bis 2024, aber es besteht die Möglichkeit, dass Glasner bis dahin nicht bei der SBU bleibt.
Welche Erfolge Glasner mit Frankfurt verbuchen konnte, liegt nicht auf der Hand: In seinen zwei Jahren bei der Eintracht musste der 48-Jährige einige Umbrüche in der Aufstellung verkraften. Doch der Österreicher schaffte es immer wieder, die Mannschaft als Mannschaft funktionieren zu lassen. Laut „Bild“ wurden allein in dieser Saison 40 Prozent der Mannschaft ersetzt und zehn neue Spieler mussten eingearbeitet werden. Auch Glasner selbst zeigt Vertrauen in sein Team: „Die Mannschaft hat jetzt das Gefühl, dass sie in der Champions League spielen kann.“
Spitzenklubs interessieren sich für Gelsner
Oliver Glasner und seine erfolgreiche Zeit in Frankfurt blieben jedoch nicht unbemerkt. Inzwischen sollen Europas Top-Klubs auf den SGE-Trainer aufmerksam geworden sein. Er soll von Real Madrid genau beobachtet werden, auch die Champions-League-Klubs Chelsea und Tottenham interessieren sich für den Österreicher.
Viele Experten glauben an eine Trainerkarriere wie die von Jürgen Klopp oder Pep Guardiola. So auch der österreichische Bundestrainer Ralf Rangnik. Der 64-Jährige sagte der „Bild“-Zeitung: „Oliver ist ein hervorragender Trainer, der Chancen nutzt und bei allem Drive nie die Fassung verliert.Er ist sich sicher, dass Glasner bald die ganz großen Klubs in Europa interessieren wird.
Gegen Borussia Mönchengladbach zeigte Union Berlin am Sonntag Widerstandsfähigkeit: Die Eisernen überwanden den Rückstand durch Nico Elwoody, zwei (zu Recht) aberkannte Tore und im Fall von Flügelstürmer Kevin Burns einen Faustschlag ins Gesicht noch vor der siebten Minute der Nachspielzeit. Aber das Siegtor 2:1 wurde trotzdem erreicht. Damit ist die FCU zum siebten Mal in Folge Tabellenführer.