Die „Wiedergeburt eines tollen Formats“ in Lüdenscheid

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Von: Monika Salzmann

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Dr. Susanne Conzen (Galerie) und Dr.  Eckhard Trox (Museen) sprach auf Radio MK über ihre Projekte.
Dr. Susanne Conzen (Galerie) und Dr. Eckhard Trox (Museen) sprach auf Radio MK über ihre Projekte. © Salzmann

Nach langjähriger Pause hat Museumsdirektor Dr. Eckhart verfolgt und (neu) Dr. Susanne Kansen, ehemalige Radiomoderatorin der Städtischen Galerie, am Dienstagabend bei Radio MK.

Lüdenscheid – Bereits vor einigen Jahren plauderte der Museumsdirektor und ehemalige Leiter des Kulturzentrums Stefan Weibert im Bürgerradio über Kunst und Kultur und Neuigkeiten aus beiden Institutionen. Als das Format am Dienstag wieder aufgenommen wurde, war auch Stefan Weipert als Special Guest aus Augsburg dabei.

Trax und Consen produzierten die Show mit Ingo Staring von Media4Web. Der Museumsdirektor und der Direktor der Städtischen Galerie sprachen miteinander über die derzeit in der Galerie laufende Ausstellung über Otl Aicher und die neue Dauerausstellung des Historischen Museums. Wird gerade aktualisiert.

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Stefan Weipert, der zum Auftakt der Show über seine Arbeit im Parktheater im Augsburger Kurhaus Gökingen berichtete, bejubelte die „Wiedergeburt der großen Form“. Als Modelltheater sei das Theater in Augsburg mit dem Kulturhaus vergleichbar, erklärte ein ehemaliger Kulturhaus-Direktor. Der Unterschied besteht darin, dass es eine beträchtliche Anzahl von Ereignissen gibt. Jährlich werden 180 Inhouse-Veranstaltungen und 120 Mietveranstaltungen angeboten. Über das Gebäude 1886 eröffnet, wurde es zwischen 1972 renoviert und 1996 wiedereröffnet und entspricht nun den neuesten Standards.

Wir warten auf den Zuwendungsbescheid.

Das Gespräch über die Städtische Galerie konzentrierte sich auf die Otl-Aicher-Ausstellung. Die Ausstellung war ein Erfolg, erklärte Suzanne Kansen. Neben der Ausstellung widmet sich die Galerie nicht der freien Kunst, sondern dem angewandten Bereich, Grafik und Design. Junge Kunst wird jedoch weiterhin ihren Platz in der Galerie einnehmen. Er wies auf die engen Verbindungen zwischen Otl Aicher und Lüdenscheid, dem Unternehmer Klaus Jürgen Maack und der Firma Erco hin. Zwischen Eicher und Mack entwickelte sich eine Freundschaft.

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Otl Aicher Ausstellung Lüdenscheid
Ercos Text stammt von Otl Aicher. © Jutta Rudewig

Diese Zusammenarbeit dauerte bis zu Eichers Tod im Jahr 1991. „Ohne Ergo kommt man nicht zu Otl Aicher“, erklärt Susanne Conzen. Die Resonanz auf die Ausstellung geht über Lüdenscheid hinaus. Kunsthistorisch hat sich in der Galerie viel getan. Unterdessen werden die Werke des großen Malers Paul Wieghardt aus Lüdenscheid komplett ausgeblendet. Eckhard Trox wies im Hörfunkgespräch auf die Schwierigkeiten bei der Neugestaltung einer Dauerausstellung in einem Museum in einer Mittelstadt wie Lüdenscheid hin. Wir müssen dafür sorgen, dass die Show lange attraktiv bleibt.

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Er verwies auf die Zusammenarbeit mit dem renommierten Büro Duncan Macaulay (Berlin). Umbaupläne befinden sich derzeit in der frühen Entwurfsphase. “Wir warten auf die Zuschussankündigung.” Das Team sei „total happy, dass es uns gut geht“.

Weitere Radiosendungen mit Eckhard Trox und Susanne Conzen sind alle zwei Monate jeden Dienstag im Monat ab 21:05 Uhr auf Radio MK zu hören.

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