Die fünf beliebtesten Modelle im Check

Mittlerweile haben SUVs die Kompakten überholt. Sehen Sie sich die fünf meistverkauften Modelle an.

Das Wichtigste auf einen Blick


Hier ein SUV, dort der Rest: So überspitzt lässt sich die Automobilszene eigentlich aufschlüsseln. Im vergangenen Jahr erreichte das SUV-Segment mit 778.139 Zulassungen bereits einen Marktanteil von 29,3 Prozent am Gesamtmarkt – ein Plus von 16,6 Prozent. Rechnet man noch größere SUVs und Crossover hinzu, die das KBA als Geländewagen einstuft, kommen wir auf über eine Million Zulassungen und einen Anteil von über 40 Prozent. Nicht schlecht für eine Fahrzeugklasse, die es vor 30 Jahren noch gar nicht gab. Der RAV4, 1994 von Toyota auf den Markt gebracht, gilt als Pionier autoähnlicher Sitzerhöhungen.

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Im Vordergrund stehen kompakte Crossover, die die Golfklasse längst überholt haben. Ihr Erfolgsrezept ist einfach: Sie sind nicht zu groß, nicht zu teuer, variabel, haben genug Platz und vor allem eine höhere Sitzposition. Lange galten sie als bessere Alternative zum klassischen Kompakten. Hier sind fünf der erfolgreichsten:

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Platz 1: VW T-Roc

Mit 59.942 verkauften Einheiten ist der VW T-Roc (ab 24.345 Euro) der unangefochtene König der kleinen SUVs. Unterhalb des Tiguan spielt er die Rolle eines Volks-SUV. Der 4,23 Meter lange T-Roc sitzt auf der Golf-Plattform und nutzt eigene Technik. Also Assistenzsysteme, Fahrwerk, Motoren. Der eher bescheidene Anstieg von nur 2,6 Prozent gegenüber 2021 dürfte darauf zurückzuführen sein, dass der T-Roc nicht mehr ganz neu ist (er kam bereits 2017) und auf elektrifizierte Antriebe verzichtet. Zur Auswahl stehen vier Benziner (ab 110 PS) und zwei Dieselmotoren (ab 116 PS).

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Mit dem Facelift 2022 bekam der Klassenprimus eine etwas modernere Optik und endlich bessere Materialien im Innenraum. Auf der Plusseite stehen Tuning, Komfort und ordentliche Fahrleistungen. Ein moderates Platzangebot im Fond und verlässliche Preise können Sie abschrecken. Wer möchte, kann den Bestseller mit Allradantrieb, als 300-PS-Sportrakete und sogar als Cabrio bestellen.

2. Platz: Cupra Formentor

Muskulöser Spanier: Cupra Formentor belegt im Segment den zweiten Platz.
Muskulöser Spanier: Cupra Formentor belegt im Segment den zweiten Platz. (Quelle: Cupra)

Der Titel „Aufsteiger des Jahres“ geht an den Cupra Formentor (ab 150 PS und 35.530 Euro). Der Crossover rückt auf den zweiten Platz im Segment vor. Die schicke Tochter von Seat verkaufte 32.638 Einheiten, ein Plus von 85,4 Prozent. Mit auffallend sportlicher Optik und bewährter Technik aus dem VW-Regal hat der Formentor seinen Weg auf die Straßen gefunden, und einige Quellen führen ihn bereits als das Fahrzeug mit den meisten Leasingverhältnissen im Land – was sicherlich durch die gut subventionierten Raten unterstützt wird . Ein Marketing-Schachzug, der zweifellos den Erfolg von Formentor beschleunigt hat.

65,4 Prozent aller Kunden entschieden sich für einen der beiden Plug-in-Hybride. Der neue Star im Stall ist der VZ5 mit dem 390 PS starken Fünfzylinder-Motor von Audi.

Platz 3: Opel Mokka

Opel Mokka: Mit souveräner Miene rückt er auf Platz 3 vor.
Opel Mokka: Mit souveräner Miene rückt er auf Platz 3 vor. (Quelle: Opel)

Mit 30.286 Einheiten hat der Opel Mokka (ab 100 PS und 23.190 Euro) sein zweites volles Verkaufsjahr erfolgreich abgeschlossen. Immerhin 44,1 Prozent haben die 100 kW/136 PS starken Elektro-Mokkas abgehakt. Die Batteriereichweite von 50 kW/h bis zu 324 Kilometer und der faire Preis (ab 37.650 Euro) halfen sicherlich bei der Entscheidung. Aber auch das neue Gesicht der Marke mit „Visor“-Frontdesign, störungsfreiem Fahrverhalten mit direkter Steuerung und endlich aktualisierter Infotainment-Technik konnte im Fanlager Pluspunkte sammeln.

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