DFB-Team: Trennung von Hansi Flick „stand nicht zur Diskussion“

Beerhof-Nachfolger ohne Druck

DFL-Vorstandsvorsitzender Hans-Joachim Watzke betonte, dass die Ablösung von Hansi Flick als Bundestrainer nach der Vorrunde bei der WM keine Überlegung für die DFB-Führung sei: „Eine Trennung stand überhaupt nicht zur Diskussion“, sagte Watzke, der auch DFB-Mitglied ist Vizepräsident und Vorstandsvorsitzender von Borussia Dortmund, am Donnerstag bei einer Pressekonferenz der Deutschen Fußball Liga (DFL) in Neu-Isenburg. “Es war nicht schlecht”, sagte Wotzke über den Auftritt Deutschlands bei der WM in Katar.

In der dritten Runde haben DFB-Präsident Bernd Neuendorff, Flick und Watzke bei einer Krisensitzung am Mittwoch eine WM-Analyse durchgeführt und eine weitere Zusammenarbeit bis zur Heim-EM 2024 vereinbart. Watzka sprach von „einer konstruktiven Diskussion, die auf viel Vertrauen basiert“.

Watzke erklärte die Nachfolge von Nationalmannschaftsmanager Oliver Bierhoff zur Aufgabe des DFB. Seiner Meinung nach darf es keinen Eilauftrag geben, auch wenn er „eine schöne vorweihnachtliche Lösung“ findet. Ob das „Vakuum“, das Bierhoff nach seinem Rücktritt hinterlässt, von ein oder zwei Personen gefüllt wird, bleibt abzuwarten. „Am Ende entscheidet der DFB“, sagte Watzke. Bierhoff war Leiter der DFB-Akademie und auch Manager der Nationalmannschaften.

Nur zwei sind besser als Lew: Alle Bundestrainer sind nach Punkteschnitt sortiert

11 Erich Ryback – 1,50 Punkte pro Spiel

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50 international (10.10.1998 bis 20.06.2000)

10 Rudy Waller – 1,85 Punkte pro Spiel

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53 Länderspiele (2. Juli 2000 bis 24. Juni 2004)

09.09. Herberger – 1,86 Punkte pro Spiel

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169 Länderspiele (01.01.1936 bis 06.07.1964

7 Otto Naretz – 1,91 Punkte pro Spiel

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68 Länderspiele (01.07.1926 bis 08.08.1936)

6 Hennessy Flick – 2,05 Punkte pro Spiel

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19 Länderspiele seit Amtsantritt am 1. August 2021 – Stand 7. Dezember 2022

5 Jürgen Klinsmann – 2,06 Punkte pro Spiel

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34 Länderspiele (26.07.2004 bis 07.11.2006)

3 Helmut Schön – 2,09 Punkte pro Spiel

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139 Länderspiele (04.11.1964 bis 21.06.1978)

3 Joachim Lu – 2,09 Punkte pro Spiel

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198 Länderspiele (07.12.2006 bis 29.06.2021)

2 Jupp Derwall – 2,18 Punkte pro Spiel

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66 Länderspiele (01.07.1978 bis 20.06.1984)

1 Bertie Vogts – 2,20 Punkte pro Spiel

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102 international (08.09.1990 bis 09.07.1998)

Freddie Bovic, Vorstandsvorsitzender des Bundesligisten Hertha BSC, wird heiß als Nachfolger gehandelt.Der frühere Nationalstürmer sagte am Mittwoch in einem Medienrundgang: „Ich habe einen Job, ich fühle mich bei Hertha sehr wohl.“ Matthias Sammer, DFB-Sportdirektor aus 2006 bis 2012 Berichten zufolge bereit, in beratender Funktion zurückzukehren.

Watzka: 50+1 weiter bedroht – mit Lösung “sicher”.

Watzka verwies bei der Pressekonferenz auch auf eine seiner Ansicht nach akute „Bedrohung“ des 50+1-Gesetzes durch die laufenden Beratungen mit dem Kartellministerium. “Das ist klar”, sagte der Beamte, aber er sei “ziemlich sicher, dass wir eine gemeinsame Lösung finden werden”. Die Regelung, die nur für den deutschen Profifußball gilt, besagt grundsätzlich, dass die meisten Entscheidungen zum Zeitpunkt der Investition immer beim Stammverein verbleiben müssen. Damit soll der Komplettverkauf von Schlägern, wie er beispielsweise in England oder Italien üblich ist, verhindert werden.

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“Wir haben Investoren, Aktionäre”, sagte Watzka. „Den Schlüssel haben wir aber immer noch in der Hand und sitzen auf dem Fahrersitz. Nur eines wollen wir nicht: Jemand sagt, gib mir den Autoschlüssel und du nimmst jetzt den Bus.“ Jedem Anleger, der Geld geben will, muss es gesagt werden – nicht aber der „Autoschlüssel“.

Bohli, Marinakis & Co: Besitzer von Premier-League-Klubs 2022/23

Nottingham Forest – Vangelis Marinakis (Griechenland)

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Eintrittsjahr: 2017 | Information: Hier sehen Sie die jeweiligen Mehrheitseigentümer der Vereine, die nicht unbedingt 100% der Anteile besitzen müssen.

Chelsea FC – Todd Buhly (USA), Mark Walter (USA), Hansiorg Weiss (Schweiz)

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Eintrittsjahr: 2022

Newcastle United – Mohammed bin Salman* (Saudi-Arabien)

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Eintrittsjahr: 2021, als Vorsitzender des Publikumsfonds

FC Fulham – Shahid Khan (USA/Pakistan)

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Eintrittsjahr: 2013

AFC Bournemouth – Maxim Demin (Russland/Großbritannien)

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Eintrittsjahr: 2011

FC Everton – Farhad Moshiri (Iran)

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Eintrittsjahr: 2016

Aston Villa – Wes Edens (USA) und Nasef Sawiris (Ägypten)

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Eintrittsjahr: 2018

Arsenal – Stan Kroenke (USA)

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Eintrittsjahr: 2008

FC Liverpool – John Henry (USA)

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Eintrittsjahr: 2010

West Ham United – David Sullivan (Wales), David Gould (England), Daniel Kartynski (Tschechische Republik)

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Eintrittsjahr: 2010, Kartinsky ab 2021

Brentford FC – Matthew Benham (England)

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Eintrittsjahr: 2011

Brighton and Hove Albion – Tony Bloom (England)

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Eintrittsjahr: 2011

Crystal Palace – Steve Parish (England)

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Eintrittsjahr: 2011

Leeds United – Andrea Radrizzani (Italien)

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Eintrittsjahr: 2017

Leicester City – Aiyawatt Srivaddhanaprabha (Thailand)

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Eintrittsjahr: 2019

Manchester City – Mansour Al Nahyan (Vereinigte Arabische Emirate)

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Eintrittsjahr: 2008

Manchester United – Joel Glazer* (USA)

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* und Familie
Eintrittsjahr: 2003

Tottenham Hotspur – Daniel Levy (England)

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Eintrittsjahr: 2000

Wolverhampton Wanderers – Guo Guangchang (China)

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Eintrittsjahr: 2016

Das Bundeskartellamt stufte die 50+1-Regel im Jahr 2021 als sportpolitisch unbedenklich ein, kritisierte aber die drei Ausnahmen für die TSG 1899 Hoffenheim mit Mehrheitseigentümer Dietmer Hoff sowie die unternehmenskontrollierten Vereine Bayer 04 Leverkusen und VfL Wolfsburg. Seitdem dauert das Ermittlungsverfahren an.

„Dort treffen sich Weltanschauungen“, sagte Wotzke grundsätzlich zur Diskussion und verwies auf die Vereinskultur in Deutschland. Das Gefühl, einfach nur „Kunde“ zu sein, kommt nicht hinzu. “Ich denke, das Lebensgefühl ist betroffen.” Das Unternehmen habe “nicht so viele gemeinsame Nenner, da sollten wir uns nichts vormachen.” Bei einer gemeinsamen Lösung mit dem Kartellamt werde es schwieriger, 50+1 “anzugreifen”, sagte Watzka. “Falls es jemand will.” In den vergangenen Jahren kämpfte Martin Kind von Hannover 96 gegen die Regulierung.

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