
Wo eine dicke Nebeldecke die Wunder von Pandora verhüllt, tauchen riesige Bäume und hoch aufragende Berge auf. Wenn wir tiefer in diesen faszinierenden Ort eintauchen, werden wir etwas Unglaubliches entdecken Verschiedene Pflanzen und Tiere
– Nicht nur zu Lande und in der Luft. Atemberaubende Panoramen, die selten in Kinos zu sehen sind, entfalten sich auch unter Wasser.
Avatar: The Way of Water überrascht mit jedem neuen Film. Jack Sulley, Neythiri und Co. 13 Jahre nach dem ersten Na’vi-Abenteuer hat der blaugrüne Planet Pandora nichts von seinem Charme verloren. In der lang erwarteten Fortsetzung wirkt die Fantasy-Welt konkreter und lebendiger. bei Ein Blick hinter die Kulissen Allerdings sieht der epochale 3D-Blockbuster völlig ruiniert aus.
Das Set des Sci-Fi-Blockbusters: Avatar 2 sieht aus wie ein Fitnessstudio mit Barren und Trampolin.
Die Entstehungsgeschichte des Avatars: Der Weg des Wassers führt uns dorthin Eine ganz kurze Zusammenfassung In der aktuellen Filmlandschaft. Sonnige Sandstrände und Wälder gibt es nicht: Statt blauer Marine, wie wir sie von der Leinwand kennen, gibt es Schauspieler in seltsamen Kostümen, die sich wie beim Turnen durch große Hallen und Wassertanks bewegen.
Einen Blick hinter die Kulissen von Avatar 2 seht ihr im Video:
Avatar: Der Weg des Wassers – Band (Englisch) Besetzung in HD
Avatar: The Way of Water hat eine lange Produktionsgeschichte. Regisseur James Cameron spricht seit Anfang der 2010er Jahre von einer Fortsetzung. Frühe Konzeptzeichnungen stammen aus dem Jahr 2014. Nach einer ausgiebigen Vorproduktion fiel der erste Take von 2017 Ungewöhnlich und herausfordernd Schießen. 18 Monate lang filmte Cameron seine Besetzung in einem Band namens Volume.
Fokus, Verwechslungsgefahr: Der Begriff Block wird in der Filmbranche derzeit mit zwei unterschiedlichen Arten von Studioumgebungen in Verbindung gebracht. Auf der einen Seite haben wir den durch die Star Wars-Serie berühmt gewordenen Band The Mandalorian. Die Besetzung findet ihr hier Große LED-Wände Im Gegensatz zu Green- und Bluescreens – die bereits einen vorgefertigten Hintergrund haben.
Nicht die Technik: Im Mittelpunkt von Avatar 2 stehen Sam Worthington und Co.
Für Cameron beschreibt der Band die Studioumgebung, in der die Avatar-Fortsetzungen in Neuseeland gedreht werden. Insbesondere beschäftigen wir uns mit einem Große Halle Akteure in Performance-Capture-Fällen werden mit verschiedenen Objekten eingerichtet, die sich bewegen. Im oben verlinkten Making-Video bekommt ihr einen Einblick in den Block-Alltag.
Was ist Leistungserfassung? Es ist eine Methode zur Erkennung von Bewegungen. Mittels Trackern werden Mimik und Gestik vom Computer erfasst und in digitale 3D-Modelle umgewandelt. Diese Tracker sind in Anzüge eingebaut. Dazu kommen zahlreiche Referenzpunkte auf den Gesichtern der Schauspieler, die von kleinen, nach vorne gespannten Kameras aufgenommen werden. Das Verfahren wurde von Andy Serkis’ Gollum in den Herr der Ringe-Filmen gesellschaftlich akzeptiert.
Avatar: Wasserstraße
Bevor das blühende Pandora mit all seiner erdenklichen Flora und Fauna zum Leben erwacht und ein drei Meter hoher Navis erscheint, Es gibt nur die Aussicht. Hauptdarsteller Sam Worthington beschreibt den Prozess in einem Interview mit Movie Pilot:
Wir haben im ersten Teil festgestellt, dass sich die Performance-Capture-Technik sehr gut für die Schauspielerei eignet. Wir denken nicht viel über die Technologie dahinter nach. Wir denken nur aneinander. Wir können die virtuelle Welt während des Drehs sehen. Das ist der Unterschied zwischen uns und anderen Filmen, selbst an einem grauen Set sind wir bereits in die Welt eingetaucht.
So werden die Schauspieler nicht komplett abgelenkt. Verschiedene Objekte stellen die Landschaften von Pandora im Band dar. Darüber hinaus haben Cast und Crew die Möglichkeit, alle Aufnahmen in Echtzeit am Computer in der Umgebung anzusehen, die später im fertigen Film erscheinen wird. Das ist Simulgame-System Avatar – Bereits für Pandora’s Journey erstellt.
Aus den gesammelten Aufzeichnungen wurde eine Leistungskorrektur entwickelt.
Komplizierter Entstehungsprozess: James Cameron musste jeden Avatar-Film zweimal schneiden
Was ist Leistungskorrektur? Unmittelbar nach dem Dreh gehen Cameron und seine Redakteure die täglichen Aufnahmen durch, destillieren die besten Leistungen und kombinieren sie zu einer Rohversion, die noch sehr roh ist. Manchmal kann diese Besetzungsbearbeitung sogar verschiedene Schauspieler in derselben Einstellung haben.
Avatar: Wasserstraße
Avatar: The Way of Water wurde in Büros in Neuseeland und Los Angeles herausgegeben. Neben Cameron sind im Abspann des Films vier Redakteure aufgeführt. Und mehrere Helfer sichten, archivieren und verarbeiten das gesammelte Material sorgfältig. Aber das Bild, das wir im Kino sehen, entsteht Monate späterGegen Cameron IndieWire Enthüllt:
“[Die Entstehung eines Avatar-Films] Der Schnitt ist sehr intensiv. Weil Sie sich im Grunde einen Film ansehen Schneidet zweimal.”
Das Aufnehmen im Cameron-Block ist wirklich nur schauspielerische Darbietung. Gerade bei einem Blockbuster, der sich auf den ersten Blick ausschließlich über seine Technik definiert, ein wichtiges Detail. Cameron verbringt unglaublich viel Zeit Hervorragende Leistung Von den Sternen, bevor er anfing, den Film zu entwerfen.
Wasserweg: Das Komplizierteste in Avatar 2 ist das Unterwasserschießen
Wie sieht es mit den Unterwasserszenen aus? Avatar: Der Weg des Wassers führt uns in die Tiefen des Ozeans. Wasserlastige Filme wie Aquaman verwenden blaue Bildschirme und Seile, in denen Jason Momoa und Co vorgeben zu schwimmen. Cameron hingegen, ein langjähriger Tauchexperte, war von Anfang an klar, dass er den Großteil der zweiten Avatar-Episode unter Wasser drehen wollte.
Avatar: The Way of Water wurde in den Manhattan Beach Studios von Lightstorm Entertainment in Kalifornien gedreht. Zwei große Wassertanks Erhöht – eine für Actionszenen, eine für ruhige Momente. Cameron hat bereits auf Panzern wie dem Abyss und der Titanic gedreht. Avatar-Problem: Der Performance-Capture-Prozess und das Simulcam-System können nicht unter Wasser verwendet werden.
Im Gespräch mit Los Angeles Zeiten
Produzent John Landau erklärt:
Wir haben festgestellt, dass Performance-Griffe, die über Wasser funktionieren, unter Wasser nicht funktionieren. Also mussten wir [zwei verschiedene Systeme für] Erstellen Sie zwei verschiedene Blöcke Arbeiten Sie synchron miteinander. Denn wenn man ins Wasser springt, muss man es von der Oberfläche und unter Wasser einfangen.
Avatar: Wasserstraße
Ryan Champney, virtueller Produktionsleiter von Avatar 2, sagt:
Die Leistungserfassung beinhaltet typischerweise das Absorbieren von Infrarotwasser, das die Bewegungserfassung ermöglicht. Also mussten wir auf UV-Licht umsteigen. Es breitet sich im Wasser aus, aber es existiert auch Vom Kamerasensor erkannt. Da es zu diesem Thema keine Informationen gab, mussten wir vieles selbst ausprobieren.
Die letzte Hürde: Den Schauspielern können aufgrund der Leistungserfassung zwar Sauerstoffflaschen zur Verfügung gestellt werden, für Dreharbeiten ist dies jedoch keine Option. Grund: Die Viele kleine LuftbläschenBeim Ausatmen stört es die Kamerasensoren. Während der Dreharbeiten musste die Hauptdarstellerin tauchen und bis zu sechs Minuten lang die Luft anhalten.
Dementsprechend wurden rund um die Wassertanks nur Kameras zum Filmen positioniert, die mit Maschinen für Gezeitenbewegungen und andere Spezialeffekte ausgestattet waren. Das ganze Talent im Wasser war da Überwacht von Überwachungskameras. Zu guter Letzt wurde die gesamte Wasseroberfläche mit kleinen weißen Schwimmkugeln bedeckt, um ungewollte Lichtreflexionen zu vermeiden.
Der Avatar 2, den wir in den Kinos gesehen haben, wurde ein paar Monate nach den Dreharbeiten gedreht
Nachdem er die Blöcke gefilmt und die Aufführung beendet hatte, machte sich Cameron an die Arbeit Virtuelle Kamera Um die Aufzeichnungen zu analysieren. Bisher gab es keine Standardeinstellungen. In der Postproduktion entscheidet Cameron erst im zweiten Schnitt des Films, ob Avatar: The Way of Water nur das Gesicht einer Figur zeigt oder die ganze Welt von Pandora.
Avatar: Wasserstraße
Alles, was Cameron vor Ort im Block gefilmt hat, ist flexibel und kann nach Bedarf geändert werden Modifiziert, angepasst und erweitert Verlangen. Hier entstehen die Bildstrukturen und Kamerafahrten, die uns nach Pandora führen. Oder wie Cameron es ausdrückt:
[Mit der virtuellen Kamera] Ich versuche herauszufinden, was eine Nahaufnahme und was eine Totale ist. Ich spiele mit Licht und bewege natürliche Elemente hin und her. Hier kommen die realen Systeme her. An dieser Stelle sollte alles noch einmal geschnitten werden.
Als dieser zweite Schnitt schließlich perfektioniert war, ging die Reise weiter Vita-Workshop, alle digitalen Effekte wurden entworfen und fertiggestellt. Von der grauen Sporthalle ist nichts zu sehen, was früher oder später die Frage aufwirft, ob man Avatar: The Way of Water noch als Realfilm und nicht als Animationsfilm bezeichnen kann.
Autor Stephen Rivkin widersprach in einem IndieWire-Interview eindeutig:
Da ist einer Großer Unterschied Zwischen Performance Capture und Animation. In einem Animationsfilm erschafft man Charaktere [komplett im Computer] Normalerweise kommt später ein Schauspieler dazu und ändert die Stimme des Assistenten, um der Figur ihren Charakter zu geben. [Bei Avatar: The Way of Water] Aber wir haben es mit Live-Action zu tun, weil alles damit beginnt, dass die Schauspieler spielen […].
Cameron betont weiterhin, wie Die Arbeit mit echten Schauspielern ist ihm wichtig Mit wem er am Set über die Entwicklung der Charaktere und ihre Beziehungen zueinander sprechen konnte. Auch wenn das Set nicht allzu aufregend klingt, das emotionale Drama um Jack Sullys Familie, das Avatar 2 so wichtig macht, wird genau hier zwischen Barren und Trampolin geboren.
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