

Wir erklären zunächst die Definition des Wortes „Blitz“. Und beschreibt dann den Ort auf dem Planeten, an dem das fast permanente meteorologische Naturphänomen Elektrizität seinen Ursprung hat und warum es auftritt.
Blitze sind ein helles Phänomen, das ein Gewitter begleitet. Es ist der Blitz, der eine Wolke erleuchtet, wenn darin ein starker elektrischer Strom auftritt. Bei einem Gewitter geht der Blitz immer dem Donner voraus, weil die Lichtgeschwindigkeit schneller ist als die Schallgeschwindigkeit des Windes. Aber zurück zum Thema dieses Artikels: Wo ist der berühmte und bewundernswerte Blitz?
Verschiedene Hinweise auf dieses Phänomen.
Es gibt einen Ort auf dem Planeten, an dem die Hurrikanaktivität fast ununterbrochen ist. Und so ist es etwas Ungewöhnliches. Blitze und Donner treten in diesem Teil der Welt fast ununterbrochen auf, was dieses atmosphärische Phänomen gleichzeitig zu etwas Erschreckendem und Interessantem macht. Nenne den Ort, wo der Sturm nahe ist Der Maracaibo-See in Venezuela liegt in den riesigen Sümpfen südlich und westlich des Sees, wo der Catacumbo-Fluss fließt.
Endloser Sturm
Der Maracaibo-See in Venezuela ist die Heimat des Catatumbo-Blitzes, eines atmosphärischen Phänomens, das an etwa 300 Tagen im Jahr großartiges Licht erscheinen lässt.
Aufgrund der besonderen Geographie sammeln sich Wärme und Feuchtigkeit und erzeugen eine elektrische Ladung.
: Jonas Piontek pic.twitter.com/ymth7NEczH
– Neil Lowenthal (@ NeilLowenthal1) 9. Januar 2022
Laut dem Buch „Conocer la Meteorología – Diccionario Illustrado del Tiempo y el el Clima“ von José Miguel Viñas stammt der älteste Hinweis auf dieses ungewöhnliche Phänomen von den in dieser Gegend lebenden indigenen Stämmen. Sie identifizieren dieses Phänomen als eine Ansammlung von Millionen von Fliegen, die sich jede Nacht versammeln, um die Vorfahren der Schöpfung zu ehren. Eine weitere Erwähnung des ewigen Blitzes wurde von Félix Lope de Vega entdeckt, der ihn in seinem epischen Gedicht La Dragontea (1597) verehrte.
Schließlich stammt die erste wissenschaftliche Beschreibung dieses faszinierenden atmosphärischen Phänomens von dem naturkundlichen Botaniker und Geographen Alexander von Humboldt. Die Wissenschaftler nannten das Phänomen eine „elektrische Explosion, die wie Phosphorlicht aussah“.
Was ist die Ursache für unaufhörliche Blitze?
Diese anormale elektrische Aktivität wird wahrscheinlich durch zwei Dinge verursacht. Der erste ist der Einfluss der lokalen Physiologie, die für die Übertragung und den Transport von feuchter Luft marinen Ursprungs in Problemgebiete verantwortlich ist. Er erreicht den Maracaibo-See, angetrieben von kommerziellen Winden. Als zweiter Grund wird vermutet, dass sich Methan in den Sümpfen ausbreitet, in denen diese Stürme auftreten.
All dies führte zu einer nächtlichen Beleuchtung über einem weiten Gebiet, das aus Hunderten von Kilometern Entfernung beobachtet werden konnte, was es im Zeitalter der Schiffe ermöglichte, nachts durch die Gewässer von Macaraibo zu navigieren.

Dieses bizarre meteorologische Phänomen mit mindestens zwei verschiedenen Namen, „Catatumbo Lightning“ und „Makaraibo Lighthouse“, ist eigentlich das größte Gewitter der Welt.. Neben der Anzahl der Tage pro Jahr, an denen ein Sturm auftritt (ca. 160), ist auch bemerkenswert, dass pro Sitzung durchschnittlich 50 Stromschläge pro Minute auftreten (jeweils 7 bis 10 Stunden lang).
So ist nicht nur der Himmel die ganze Nacht hell Aber auch die Menge an gebildetem Ozon ist enorm. Das sind etwa 10 % dessen, was weltweit produziert wird.
In den letzten Jahren ist dieses Phänomen fast verschwunden.
In den letzten Jahren sind jedoch aufeinanderfolgende Lichter fast verschwunden und werden bemerkt. Es wird angenommen, dass dies mit dem Auftreten einer zunehmenden Dürre in der Region und der Schwächung von Feuchtgebieten aufgrund von Wasserknappheit zusammenhängt.
Das bedeutet, dass der Transport von Ozon in die Atmosphäre weltweit zurückgegangen ist. Denn die enorme Produktion dieses Gases ist auf ewig blitzschnell.