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Kellner Hay gewann am Sonntag (8. Januar 2023) mit 5:2 gegen die Augsburg Panthers.
Nach zwei Niederlagen in Folge wieder im Sieg! Kellner Hai schlug am Sonntag im Rhein-Energie-Stadion die Augsburg Panthers mit 5:2.
Stoppen Sie den kleinen Negativtrend! Kellner Hay gewann am späten Sonntagnachmittag (8. Januar 2023) mit 5:2 gegen die Augsburg Panthers und reagierte stark auf die letzten beiden Niederlagen in Folge.
Der 5:2-Erfolg gegen die Panthers war der zweite Sieg des KEC im Rhein-Energie-Stadion in diesem Winter. Die Isles gewannen das Winterspiel 4:2 gegen Mannheim, das erste der beiden Spiele der Stadionserie war eine 1:2-Niederlage gegen Bremerhaven.
Dank Pentkowski geriet Kellner Hai nicht früh in Rückstand
Mit dem Dreier rückt das Team von Eva Krupp (57) näher an die Playoff-Plätze heran, vier Punkte entfernt (bei einem Spiel weniger) von Platz sechs.
Die Augsburger hatten ihre erste richtig gute Chance des Spiels: Terry Broadhurst traf auf Adam Johnson, der von KECs starkem Keeper Mirko Pentkowski verdrängt wurde (4.).
Gegen Ende des ersten Abschnitts hatten die Isles ihre bis dahin beste Strecke, kamen aber nicht an Augsburgs Torhüter Dennis Anders vorbei.
Der erste Elfmeter des Spiels fiel erst im zweiten Drittel, als Kölns Verteidiger Nicolas Beilen wegen Ballbesitz für zwei Minuten an den Strafraum musste (23.). Die Isles überstanden diese Phase ohne Gegentor – wieder dank Pentkowski.
Und dann das 1:0 nach Hause? Nein! Nach Chaos vor dem Augsburger Tor schießt Nick Baptiste aus ganz spitzem Winkel aufs Tor, der Puck springt erst vors Tor, dann vor den Pfosten und dann vermeintlich hinter die Torlinie.
Das KEC-Tor zählte nicht in Millimetern, Augsburg in Führung
Die Entscheidung des Schiedsrichters auf dem Eis war kein Tor, aber die Kölner jubelten bereits mit Tormusik und einer Feuershow. Die TV-Bilder zeigten nicht genau, ob der Puck Millimeter hinter der Linie war oder nicht. Und so blieben die Richter nicht bei ihrer Entscheidung auf ein Tor (27.).
Stattdessen jubelten die Gäste kurz vor Ende des zweiten Drittels. Die Isles unterliefen im Aufbau einen Fehler, Augsburg nutzte diesen mit Wade Bergman, der knapp daneben ging. Vor der Verlängerung hatte David Stiller den Puck noch am Puck und der Pass war unhaltbar auf Pantkowski (35.).
Nur zwei Minuten später auf der anderen Seite dann aber fast das gleiche Bild. Augsburger Feldfehler, Maxie Kammerer fing den Puck ab und scheiterte zunächst an Anders. Louis-Marc Aubrey lenkte den Abpraller zurück zu Kammerer, der ins leere Tor drang und zum 1:1 traf (37.).
Maxi Chamberer mit doppeltem Blitzgehäuse, um die Haie zu führen
Und wenige Sekunden später klingelte es erneut – und wieder war es Kammerer. Nach dem Spiel nahm der Stürmer zwei Augsburger zu Fall und spielte den Puck mit dem Rücken zur Ecke zum 2:1 (38.).
Kurz nach der zweiten Drittelpause war die Insel jedoch geschockt. Der KEC verlor im Augsburger Drittel den Puck, die Gäste rasten in einer Zwei-gegen-Eins-Situation auf das Kölner Tor zu.
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Matthew Pumpel passte den Puck auf David Stiller, der mit seinem zweiten Treffer zum 2:2 (43.) traf.
Aber die Sharks hatten wieder eine Antwort! Aubrey gewann und beanspruchte den Puck ziemlich hart an den Krawatten. Anschließend traf Andreas Thorson auf Jan Luca Sennehan, der den Puck sofort abzog und ins Netz schoss zum 3:2 für den KEC (49.).
Kellner Hai schließt den Torschuss mit zwei Toren ins leere Netz ab
100 Sekunden vor Schluss holte Augsburg dann für einen weiteren Feldspieler Torhüter Anders vom Eis. Die Isles nutzten ihn zum Konter, Nick Baptiste traf ins leere Netz zum 4:2 (59.). Den letzten Punkt erzielte dann Alex Roach, als er aus seinem dritten ins leere Netz zum 5:2 traf (60.).
Kölns Doppeltorschütze Kammerer sagte danach bei Magenta Sport: „Die Serie läuft super, wir sind in jedem Spiel brandgefährlich. Das macht vor allem Spaß. Wir haben 60 Minuten gut gespielt, obwohl wir 0:1 zurücklagen. Wir haben nicht gegeben.“ auf und erzielte unsere Tore”.
Weiter geht es für die Kölner Haie am Freitag (13. Januar, 19.30 Uhr) bei den Adler Mannheim, am Sonntag (15. Januar, 19.00 Uhr) geht es zu den Löwen Frankfurt.