
„Während des Matches wurde es schlimmer. Ich habe mir zu Beginn des zweiten Satzes die Rückführung der Hand wehgetan und dann war es zeitweise schwierig, den Schläger zu halten. Schleifer haben fast gar nicht mehr funktioniert“, sagte Sebastian Korda: „Das schulde ich Geh jetzt zum Arzt und lass sehen, was es ist.”
Trotz des enttäuschenden Endes nimmt er viel Positives aus Melbourne mit.
„Das Handgelenk ist oft ein schwieriger Ort, um sich zu verletzen. Es ist sehr traurig für Korda, der großartiges Tennis gespielt hat, und auch ein bisschen enttäuschend für Khachanov, der sicherlich nur aus sportlichen Gründen weiterkommen möchte“, sagte Ex-Hawk Tim Hanneman. B- Eurosport.
Australian Open
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Korda lag bereits im ersten Satz mit 2:5 im Rückstand, kämpfte um den Tiebreak, musste diesen aber mit 5:7 abgeben.
Tennis
Karen KhachanovSebastian Korda
02:05:02
Khachanov steht erneut im Halbfinale
Beim Stand von 6:7 und 3:2 musste der 22-Jährige den Physiotherapeuten einladen, der ein Tape auf das verletzte Handgelenk der schlagenden Hand klebte. Allerdings behinderte es Korda derart, dass er es wenig später wieder entfernte.
Offensichtlich verkrüppelt und wund, konnte der junge Mann nicht mehr ins Spiel zurückfinden. Nach Ende des zweiten Satzes verschwand der US-Amerikaner zu einer medizinischen Auszeit in der Umkleidekabine, die Probleme besserten sich aber nicht – so dass er schließlich aufgab.
Viertelfinale: Khachanov ist stark gegen den verletzten Korda – Höhepunkte
Schon beim Erreichen des Endspiels in Adelaide vor den Australian Open habe er Probleme gehabt, dann seien sie aber wieder verschwunden, sagte Korda nach dem Match: „Vorher hatte ich nie Probleme mit meinem Handgelenk.“
Khachanov ändert das Spiel
Unterdessen tritt Khachanov am Freitag in seinem zweiten Grand-Slam-Halbfinale in Folge an. Der Russe stand bereits bei den US Open 2022 unter den letzten Vier, verlor dort aber gegen den Norweger Kasper Roed in vier Sätzen.
Hoppla! Khachanov erschießt versehentlich Korda
„Zweimal hintereinander im Halbfinale – das fühlt sich großartig an“, sagte Khachanov nach dem Korda-Match: „Sebastian hat bereits einen meiner Freunde geschlagen, Daniel. Er hat hier einen tollen Kampf gewonnen, Applaus für ihn.“
In der Weltrangliste wird der 26-Jährige aus Moskau unter anderem an der deutschen Nummer 1 Alexander Zverev vorbeiziehen und nach den Australian Open mindestens unter den Top 15 stehen. Korda wird sich unter den Top 30 platzieren – ein Karrierehoch.
Korda greift nach dem Handgelenk – „es wird ihn treffen“
„Ich bin sehr zufrieden mit meinem Niveau hier“, sagte Khachanov: „Ich habe mich ein bisschen neu erfunden, glaube jetzt mehr an mich.“
Khachanov erklärt den Erfolg: “Ein neuer Ansatz hat mein Spiel verändert”
(mit SID)
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