
EEs ist wieder soweit: Wenn das Wetter kälter wird, die bunten Blätter von den Bäumen fallen und man Kürbisse nicht nur auf dem Teller, sondern fast überall als Deko-Objekt findet, weiß man: Es ist nicht nur Herbst, sondern auch der gruseligste Zeit. des Jahres! Auf Halloween am 31. Oktober folgt einen Tag später Allerheiligen, an dem in katholischen Gebieten nicht nur der christlichen Heiligen, sondern auch der Toten gedacht wird.
Perfekte Zeit für alle Horror-Fans! Während Allerheiligen eindeutig christliche Wurzeln hat, liegen die Ursprünge von Halloween in der keltischen Kultur. Idiom Halloween Sein Ursprung ist schottisch Hallo die ganze Nachtwas ins Deutsche übersetzt “der Tag vor Allerheiligen” bedeutet. Die Halloween-Tradition ist wahrscheinlich schottisch Samhain-Fest Zurückkehren. Dort feierten die Kelten das Ende des Sommers und kommunizierten mit Wesen „aus der anderen Welt“ wie Elfen oder den Göttern der Unterwelt. ducken sen Hier.
Halloween-Festivals ziehen jedes Jahr zwischen Ende Oktober und Anfang November Millionen von Touristen an. Für alle Liebhaber von Geistern, Vampiren und Gesellschaft empfiehlt das Reiseportal „Tripadvisor“ die gruseligsten Reiseziele für eine Städtereise. Darunter auch unser erstes Ziel. Aber bevor wir Sie auf eine gruselige Reise um die Welt mitnehmen, haben wir noch eine Frage:
I. Edinburgh, Schottland
Edinburgh Castle bei Nacht
Quelle: Getty Images/Ryan McGinnis
Die schottische Hauptstadt wurde um 843 n. Chr. gegründet und kann somit auf eine lange Geschichte zurückblicken. Kein Wunder also, dass die malerische Altstadt mit ihrem prächtigen Edinburgh Castle und zahlreichen engen Gassen und alten Häusern Schauplatz vieler Schauergeschichten ist. Natürlich kann seine Echtheit nicht zu 100% bestätigt werden.
Touristen in Edinburgh können jedoch „Edinburgh Haunted Experiences“, Geistertouren durch die Stadt oder unterirdische Touren buchen. Bögen Besuch Ursprünglich im 18. Jahrhundert von Kaufleuten aus Edinburgh als Lagerhäuser genutzt, beherbergten sie später eine illegale Destillerie und wurden zum Schauplatz zahlreicher Verbrechen.
Natürlich gibt es auch Gerüchte, dass Geister das alte Edinburgh Castle heimsuchen, das über der Stadt thront. Die bekannteste Spirituose von dort ist „Pfeifer“. Der Legende nach sollte „Piper“ zu seinen Lebzeiten den Tunnel unter der Burg erkunden. Er spielte auf seinem Dudelsack, während er ging, aber die Musik stoppte plötzlich mittendrin. Es wird gesagt, dass seine Leiche nie gefunden wurde und so erkundet er der Legende nach immer noch den Tunnel.
Oh ja, und passend zum Geisterthema ist Edinburgh der Geburtsort der Harry-Potter-Romane der britischen Autorin JK Rowling.
II Salem, Massachusetts, USA
Salemer Friedhof
Quelle: Getty Images/The Good Brigade
Tatsächlich sieht Salem im US-Bundesstaat Massachusetts aus wie jede andere Kleinstadt an der Ostküste. Aber die Geschichte ist faszinierend, denn Salems Geschichte umfasst das dunkle Kapitel, für das die Stadt heute am besten bekannt ist: die Hexenprozesse von Salem Ende des 17. Jahrhunderts.
Während der Prozesse wurden 20 Verdächtige hingerichtet, 55 wegen Falschaussagen gefoltert, 150 inhaftiert und weitere 200 der Hexerei beschuldigt. Dann breiteten sich Hexenjagden in der Region rasant aus – ohne handfeste Beweise. Erst im November 2001 unterzeichnete der damalige Gouverneur von Massachusetts eine Unschuldserklärung für die letzten fünf Frauen.
Im “Salem Witch Museum” tauchen Sie ein in die dunkle Zeit der Hexenprozesse von 1692.
Quelle: REDA&CO/Universal Pictures Group über Getty Images
Dieses historische Ereignis war nicht nur Vorbild für viele Filme, auch heute noch lassen sich in der Stadt Spuren von Hexenjagden entdecken. Darüber hinaus gibt es auch das Salem Witch Museum Gespenstische Ereignisse Als Halloween-Attraktion besuchen jedes Jahr etwa eine Million Touristen aus der ganzen Welt Salem.
III. Tokyo, Japan
Geister überall? Asakusa-Nachtmarkt in Tokio
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Die japanische Metropole hat definitiv eine unheimliche Atmosphäre: Neben der Anonymität der Großstadt sorgen unzählige alte buddhistische Tempel für eine unheimliche Atmosphäre. Denn hier wird die Kommunikation mit den Geistern der anderen Welt und auch mit den Toten gepflegt.
Außerdem ist die Hauptstadt Japans auch Schauplatz des Comics „Tokyo Ghost“. Die Science-Fiction-Geschichte des amerikanischen Schriftstellers Rick Remender spielt im Jahr 2089 und Tokio soll der einzige Ort auf der Welt ohne Technologie sein. Trotzdem treibt ein digitales Gespenst schon mal sein Unwesen. Der Comic hat unter Fans Kultstatus, aber auch viele andere Manga- und Anime-Serien spielen mit dem gespenstischen Bild Tokios.
Außerdem treiben die Japaner die amerikanische Version von Halloween gerne auf die Spitze. Im Vergnügungsviertel von Shibuya finden zahlreiche Kostümpartys und Karaoke statt. Ansonsten feiert Tokyo Disneyland von Mitte September bis Anfang November einfach Halloween. Dieses gruselige Ereignis hat viele Fans, die nur aus diesem Grund in den Vergnügungspark reisen.
IV. Bukarest, Rumänien
Schloss Bran in Rumänien wurde im 14. Jahrhundert erbaut
Quelle: Getty Images/Blue Sky in My Pocket
Die wohl wichtigste echte Horrorattraktion in Rumänien liegt etwa 186 Kilometer von der Hauptstadt Bukarest entfernt. Schloss Bran im Dorf Bran in der Region Siebenbürgen, international bekannt als Siebenbürgen, gilt als Inspiration für das Schloss, das der irische Autor Bram Stoker (1912-1847) in seinem Roman Dracula beschrieben hat. Das macht das Schloss zu einer einzigartigen Vampir-Location, und Animationsfilme wie Hotel Transylvania spielen mit diesem Image.
Das historische Vorbild der Romanfigur Valachi Prince Vladimir III von Dracula, wahrscheinlich nie einen Fuß in die Burg gesetzt. Der legendäre Prinz, der seine Gegner offenbar lieber aufspießte, kam aus der Nähe. Seine königliche Arbeit wurde jedoch hauptsächlich in der Walachei geleistet, einem rumänischen Fürstentum im Süden des Landes, zu dem auch Bukarest gehörte.
Bukarest hat auch einen Ruf als gruselige Stadt aufgrund des realen Modells des berühmtesten literarischen Vampirs aller Zeiten. Wer mag, kann im historischen Zentrum von Bukarest auf Geistertouren gehen oder Vampirgeschichten lauschen.
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